Am 3. Mai 1939 itarb der Generalleutnant a. D. Wilhelm Groener im Krankenhaus zu Potsdam. Wohl brachte kurz der Rundfunk die Meldung, aber am Abend vor der Beisetzung erging ein Befehl an alle Offiziere der Wehrmacht, der die Teilnahme am Begräbnis verbot. Der gesamte schriftliche Nachlaß konnte vom Chef der Heeresarchive rasch gebotgen werden, ehe die Beauftragten der Staatspolizei ihn beschlagnahmten. In voller Uniform nahm als einziger Offizier der Generaloberst von Hammerstein-Equord, damals bereits im Ruhestand, die Gelegenheit wahr, seine Verbundenheit mit Groener zu manifestieren. In