Ist nicht schon allzuviel gesprochen und geschrieben worden über die heutige religiöse Lage der Bauern? Man weiß es doch bereits, daß in den Dörfern unseres Vaterlandes lang nicht mehr der Glaube lebt wie einst; ja vielleicht war das überhaupt nicht so, wie man es schlechthin imitier für wahr gehalten hat. Es war vielleicht immer nur ein mehr brauchmäßiges Glaubensleben, in dem der einzelne von der Gesamtheit mitgezogen wurde. — So ähnlich ist das allgemeine Urtjeil. Was will man noch dazu sagen oder schreiben? Wie weit scheint das den Lesern der „Furche" überhaupt noch näher