Er hat zweifellos viel Bestechendes an sich, der Gedanke, allen Menschen eines Staatswesens volle ärztliche Hilfe angedeihen zu lassen, gleich, ob arm oder reich. Es wäre sicherlich auch für den Arzt ein Idealzustand, wenn er, frei oder doch wenigstens weitgehend frei von administrativer Arbeit, sich mehr der Behandlung und Betreuung seiner Patienten widmen könnte. Der Arzt, der, durch ein gesichertes Einkommen der materiellen Sorgen weitgehend enthoben, seine ganze Kraft in den Dienst der Volksgesundheit stellen kann, der nicht zu Ende des Vierteljahres den fehlenden Krankenscheinen