Die lebhaft und fesselnd geschriebene Abhandlung des Wiener Zoologen O. Storch verdient in mehrfacher Beziehung unsere vollste Aufmerksamkeit. Getragen von dem Wunsch, zwischen natur- und geisteswissenschaftlicher Be. traditung vom Standpunkt des Biologen aus eine Brücke zu schlagen, unternimmt es der Verfasser, dem man weltanschauliche Voreingenommenheit nicht vorwerfen kann, die übliche Grenze der biologischen Betrachtungsweise zu übersdireiten, die sich, einem alten Sdiema folgend, mit der Aufzählung alles dessen begnügte, was dem Menschen mit den Tieren und dem ganzen Organismenreich