„Fremd ist der Fremde nur in der Fremde." (Karl Valentin)Es gehört zum Charakteristischen menschlicher Existenz, sich auf dieser Welt unbehaust und heimatlos, also „fremd" zu fühlen. „Ein Fremder bin ich auf Erden...", lesen wir schon in den Psalmen. „Fremd bin ich eingezogen", singt Schubert, „fremd zieh ich wieder aus." Unzählige literarische Beispiele bezeugen diese exi-stenzielle Unsicherheit.Anderereits schaffen wir uns ein Zuhause, eine Heimat, mit festem Zaun und tausend Versicherungen, als gälte es, sich für die Ewigkeit hier einzurichten. Das
Was haben Sie von Kindern gelernt? Die FURCHE fragte einige Persönlichkeiten, die Lehrer waren oder sind. Das Ergebnis: Kinder sind in vieler Hinsicht beispielgebend.