Die Mitteilung des Kösel-^erlages, daß er die Zweimonats- zeitschrift „Neues Hochland” einstelle, braucht niemandem zu veranlassen, umfassend Rückschau zu halten, wäre das Blatt nicht durch seinen Namen mit einer der bedeutendsten publizistischen Unternehmungen des katholischen Deutschland verbunden gewesen. Der Versuch freilich, die nach Geisteshaltung, Zielsetzung und Niveau gänzlich andersgeartete Neuschöpfung des Verlages in die Optik einer Kontinuität mit dem ruhmreichen „Hochland” zu stellen, mußte aus mehr als einem Grund mißlingen. Das alte „Hochland” war bereits 1971 tot.