Die Donau und die Salzach dürfen nur Schmalseiten des Innviertels säumen, der namengebende Inn aber ist ganz unser Fluß. Wir fragen ihn nicht, wo er sich vor uns herumgetrieben hat und wer ihn etwa noch beanspruchen mag: hier gehört er uns! Unser Inn! Er ist, wie wir gern sein möchten: stark, resch, flink und frisch! Und er läßt sich nichts gefallen. Schon der christlichen Taufe hat er sich nicht — wie die Salzach — gefügt, sondern er trägt noch immer seinen prähistorischen heidnischen Namen. Kurz und bündig: „Inn”. Noch kürzer, wenn ihn der Innviertler nennt: „I”!