Wenngleich die Absichten und Ideen, die Karl Hochmuth mit seiner Erzählung verfolgt hat, durchaus begrüßens- und anerkennenswert sind, so darf nicht verschwiegen werden, daß dieUmsetzung in die vorliegende Arbeit weithin mißglückt ist.Hochmuth ist am besten, wenn er1 Kriegsberichterstatter der Geschehnisse des Jahres 1943 ist, als deutsche Truppen im März einen weit nach Osten vorgeschobenen Frontbogen im Mittelabschnitt der russischen Front räumten und sich in den Raum ostwärts Smolensk zurückzogen. Da spürt man, daß der Autor gut Bescheid weiß, da kommt Spannung auf.Die Sprache
Drei Monate wollte Herbert Ti-chy 1941 in Thailand verbringen -es wurden daraus sieben Jahre in China. In dem Buch „Weiße Wolken über gelber Erde" berichtet er „meist von Dingen, die die Spesen eines Kabels (nach Europa) nicht gerechtfertigt hätten".Bangkok, Saigon, Hanoi, Ma-cao, Shanghai und Peking waren die markantesten Punkte jener Reise, die Tichy zu Fuß, zu Pferd, per Auto, Schiff oder Fluß unternahm.Der Autor fällt über das Geschehene und Erlebte bewußt keine Urteile, sondern überläßt dem Leser die Wertung. Freilich kann man nicht umhin festzustellen, daß viele