Es war Gründonnerstag 1943. Der Steppenwinter war gebrochen. Die Sonne hatte den Schnee aufgesogen. Blau glänzte der Himmel. Frische Luft drang in unsere Lungen, wie ein kühler Trunk klaren Quellwassers in die dürstende Kehle.Wir hatten Befehl bekommen, unser altes Lazarett zu verlassen und ein neues zu beziehen.Ein kleines Häufchen kranker Männer, die alles verloren hatten, waren wir unterwegs in der Ruinenstadt. Gebeugt, nicht fähig, die uns anvertrauten Leben zu retten, legten wir unbeholfen die zitternden Hände an die Karren.Dreißig Kilometer dehnten sich die Ruinenfelder am