12. Februar 1945.Es war ein Dienstag. Ein Wintertag ohne Schnee, mit trockenem Pflaster und verhangenem Himmel. Dresden fühlte sich sicher. Nur wenige Bomben waren bis dahin über dem Stadtgebiet ausgeklirikt worden. Man erzählte sich, Stalin habe Dresden als „späteren Zentralsitz für die Regierung einer deutschen Sowjetrepublik“ vornotiert. Man sprach von einem nahen Verwandten Churchills, der als Gefangener in Dresden saß. Mari stellte tausenderlei Kombinationen auf, glaubte daran, daß die Stadt verschont bleiben würde — und war auf nichts gefaßt.Damals, im Februar 1945, ging