„Verzeihen Sie mir, daß ich schimpfe. Ich tue dies nicht aus Bosheit, sondern aus Erbitterung. Und wer möchte sich nicht aufregen über diesen sündhaften Luxus und erst über den noch sündhafteren Leichtsinn der Besitzer solcher selbstfahrender Ungeheuer oder, deutlicher gesagt, Automobile? Diese moderne Seuche traf uns so unverhofft, wie vor 1000 Jahren die Heuschrecken in Aegypten einfielen.“ Herr Josef Hak legte den Federkiel aus der Hand. Er war mit sich und seinem Sonntagsfeuilleton zufriedener als mit der Welt des Fortschritts.Seither sind noch nicht 50 Jahre vergangen. „Das
Wenn von Sprachkunst die Rede ist, kann man unmöglich an Theodor H a e c k e r achtlos vorübergehen. Dieser Mann, der zuerst als Übersetzer hervorgetreten ist — wozu ihn eine tiefe Liebe zur Sprache drängte —, der späterhin ein gefürchteter Satiriker, ein hervorragender Essayist und der katholische Schriftsteller der letzten Zeit im deutschen Sprachraum wurde, verfügte über eine atemberaubende Sprachgewalt. Er war und ist, nicht zuletzt auf Grund seiner meisterhaften Stilbeherrschung, ein wahrhafter Verführer zum Denken, dessen geistiger Einfluß ständig weiter zunimmt Vielleicht