In den nachgelassenen Schriften des Sdtweizer Heinrich Federer, des vielgelesenen und vielgeliebten Erzählers im Priesterrock, findet sich der Satz: „Die große deutsche Orgel — so nenne ich unsere schöne, tiefe, heilige Muttersprache.“ Sinnend verweilt man im Banne dieses Bildes, nicht ohne sich ein wenig zu wundern, wenn Federer es in der nun folgenden Betrachtung nicht dahin ausbaut, daß er die große deutsche Orgel verschiedentlich erklingen läßt, je nach den Registern der unterschiedlichen Spielarten der deutschen Sprache.Unsere österreichischen Mundarten weisen nidit bloß