Eine spannende und berührende, zweisprachige (deutsch und ungarisch), Ausstellung über das Schicksal der ungarischen Juden beim Südostwallbau wird am Montag, 10. Juni um 19.30 Uhr im Ungarischen Kulturinstitut in Wien (Collegium Hungaricum) eröffnet. Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Arbeitsbedingungen und den Lebensumständen der ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter in den Lagern im Zuge des Südostwallbaus 1944/45 im österreichisch-ungarischen Grenzgebiet. Das ist auch der Grund für die Zweisprachigkeit der Schautafeln, die aus Dokumenten, Interviewniederschriften, Photomaterial