In diesem zu Ende gehenden Jahr 1963 gedachte man des 100. Geburtstages von Hermann Bahr. Sein umfangreiches kritisches, feuilletonistisches Opus ist der jüngeren Generation so gut wie unbekannt. Seine Romane sind längst vergriffen, und von den Theaterstücken konnten sich nur einige wenige auf dem Spielplan behaupten. Es gibt eine Hermann- Bahr-Gesellschaft, aber man hört nicht viel von ihr. Mit dem Nachlaß bestehen Schwierigkeiten: Wir werden so bald keine Hermann-Bahr-Gesamtausgabe zu sehen bekommen. Diese Lücke wenigstens teilweise zu schließen, sind die beiden von Univ.-Prof. Dr.