Jedermann, der beruflich mit vielen tausenden fremden Handschriften zu tun hatte — im Zeitalter der Schreibmaschine fließt diese Wissensquelle freilich immer spärlicher —, der entdeckte aus Erfahrung, ohne danach zu suchen, Zusammenhänge zwischen Handschrift und Charakter oder auch physischen Veranlagungen. Manuskripte mit gehäuften Ausrufzeichen und Unterstreichungen, Verwendung von zweierlei Tinte konnten zum Beispiel als erste Warnungen gelten. Abgeri6senheit, auffallende Schwunghaftigkeit, auf6tėigende Schriftzeilen, ebenso wie Plumpheit der Schriftzüge erlaubten’ Schlüsse,