Mörder sehen über ihre Untater gern das Gras wachsen. Man verstehl das. Aber man versteht nicht, daß eine Nachwelt, die den Vorwurf der Mitschuld weit von sich weist, solches Gras ebensowenig in ihr Bewußtsein auifnimmt wie die davon überdeckten Untaten.In der Kirche hatte stets noch einen Ehrenplatz, wer für seine christliche Überzeugung gemordet wurde. Es darf nicht geschehen, daß in unseren Tagen zur Unperson wird und in den Abgrund der Vergessenheit fällt, wer noch vor einem Menschenalter der ehrfürchtigen Verehrung sicher gewiesen wäre. Duldeten wir dies, so wären wir nicht