Heute operieren die'Wasserwerke als Lieferanten unseres wichtigsten Lebensmittels eher als hochspezialisierte Umweltkliniken. Was bleibt ihnen auch anderes übrig? Sie therapieren das kranke Naß nach der Art von Intensivstationen, desinfizieren es mit Chlor, setzen ihm Fluor und weitere Chemikalien zu, waschen es mit Aktivkohle und päppeln es mit komplizierter Technik auf. Dann wird es uns als Recyclingprodukt teuer verkauft. Wir dürfen froh und dankbar sein, wenndarin oft schwimmendes Gift den zulässigen Grenzwert nicht übersteigt...Durchschnittlich werden täglich in der BRD 100 Tonnen