Die folgenden Betrachtungen anläßlich des 350. Todestages von Johannes Kepler (1571 - 1630) am 15. November knüpfen an einem vielleicht noch weniger bekannten Forschungsergebnis an, nämlich seinem Beweis der Existenz einer „Weltharmonie”. Diese Weltharmonik, wie man besser sagen sollte, betrachtete er selbst als seine Hauptaufgabe, und seine astronomische Tätigkeit, ja sogar die Entdeckung der berühmten drei Planetengesetze, waren für ihn eigentlich etwas Beiläufiges - so merkwürdig das heute scheint.Das ist aber alles längst erforscht und mit Zitaten Keplers gut belegt, auch der