Immer wenn Feier-, Geburtsoder sonstweiche verordneten Tage allgemeiner Fröhlichkeit nahen, entsteht die peinliche Frage: Wie entgehen? Denn die angeborene Scheu und Höflichkeit, die unsereinen auszeichnet, wird gerne und ausgiebigst mißbraucht. Im Normalfall ist unsereiner ja viel zu feinfühlig, als daß er — seinen Gefühlen folgend — sagen würde: „Interessiert mich nicht“ oder „Mir liegt noch der grauenhafte Schweinsbraten vom letzten Mal im Magen“. Auch ein klares „Mich seht ihr nie wieder“ oder „Ich finde Familienfeiern abscheulich“ kommt unsereinem in seiner