Es war im August 1969, als in Slowenien das Unbehagen gegenüber Belgrad erstmals offen ausbrach. Der Anlaß hiefür war der untersteirische Abschnitt der slowenischen Autobahn in einer Länge von 50 Kilometern zwischen Maribor (Marburg an der Drau) und Celje (Cilli). Das Projekt mußte durch die Internationale Bank in Washington finanziert werden, die Belgrader Regierung hatte jedoch in ihrem offiziellen Gesuch an die Bank den schon bestätigten untersteirischen Abschnitt, ohne irgend jemanden zu benachrichtigen und ohne irgendeine Erklärung, ausgelassen.