Die Wahlprogramme, die von der ÖVP und von der SPÖ zu den Landtagswahlen vorgelegt wurden, sind in der Wahlauseimandersetzung der letzten Wochen nicht zum Tragen gekommen. Sachfragen spielten im Wahlkampf, der in der zweiten Phase auf beiden Seiten ganz auf eine Personalwahl eingestellt wurde, kaum eine Rolle. Kleine Gefechte gab es wegen der Esterhazy-Frage und der Novellierung des Fremdenverkehrsgesetzes. Die ÖVP hatte ein Wahlprogramm vorgelegt, dessen Details eine Sachdiskussion verdient hätten. Das gilt besonders von der Schaffung von Industriezonen und raumpolitischen