Vorweg möchte ich meiner „Über-raschtheit" und meiner ehrlichen Freude darüber Ausdruck verleihen, daß Bischof Iby in seinem Brief auf ernstliche und reale Sorgen und Fragen Jugendlicher einzugehen versucht. Meine Freude gebührt jedoch insbesondere der Form und der Wärme der Worte, die der Bischof fand, um diese Dinge aus seiner Sicht zu beschreiben. So klingt es, wenn Iby über Gefühle und Zärtlichkeit schreibt, nie abstrakt und nie profan, sondern ehrlich mitfühlend und solidarisch von eigener Erfahrung mitgetragen.Trotzdem, trotz des Bemühens und der offensichtlichen