Der Lech ist im BewuBt-sein der Tiroler - und schon gar der Osterrei-cher - sicher schwach verankert. Er ent-springt in Vorarlberg, unter der „Boten Wand" in der Nahe des Formarinsees bei Lech. Die aller -ersten Kilometer kampft er sich durch ein System von Schluchten, wechselt inzwischen auf Tiroler Territorium und erfreut sich da bald eines er-staunlich breiten Tales, auf dessen ebenen Bbden er sich von den elf Zu-fliissen jeweils auf die andere Talsei-te drangen laBt. Ab Haselgehr gehort mehr und mehr der ganze Talgrund dem beachtlich wasserreich geworde-nen FluB. In seinem breiten