Es war sehr lange still um Bruno Gironcoli, den Eigenbrötler der Wiener Kunstszene. Er hat in den letzten Jahren vor allem in der Stille, in seinem Keller in der Lerchenfelderstraße, gearbeitet: an seinen monumentalen Objekten und Raumgestaltungen, seinen Blättern, die noch immer wie Materialstudien und Situationsskizzen zu den Großprojekten wirken; und vor allem wohl an sich selbst.