Als die vereinte schwedische und französische Kriegsmacht 1647 Bregenz und andere Orte in Vorarlberg eingenommen hatte und bis zu den Grenzen Tirols vorgedrungen war, versammelten sich am 18. Jänner die Stände des Landes in Innsbruck. Sie gelobten, jenseits des Inns beim Höttinger Bach eine Mariahilf-Kirche zu bauen und ein Benefizium zu stiften für die Erhaltung des Vaterlandes und der katholischen Religion. Die Kirche wurde erbaut und konnte 1660 geweiht werden. Das Patronat über Kirche und Benefizium blieb bei der Tiroler Landschaft. Diese Kirche, die ursprünglich als reine