Werden fünfundzwanzig Jahre Bautätigkeit zusammengezogen, wie es hier anläßlich des Bischofsjubiläums geschieht, ergibt sich ein doppelter Aspekt. Einerseits eine Fülle von dem, was geschehen ist. Die Freude über alles, was geleistet wurde. Das Bewußtsein der Leistung als Quelle der Freude. Anderseits kann damit sehr rasch bei jemandem der Eindruck geweckt werden: Da sieht man es, wie „die” Geld haben müssen, daß sie soviel bauen können. Wer sind nun diese „die”, die damit gemeint sein können? Es ist dies das gläubige Volk unseres ganzen Kirchengebietes, das mit großem
Wie in anderen Gegenden, geht auch bei uns im Tiroler Anteil der Apostolischen Administrator Innsbruck-Feldkirch der Bau neuer Kirchen systematisch weiter. Unsere Architekten zeigen reges Interesse an den kirchlichen Neubauten außerhalb unseres Landes. Mit Genugtuung können wir leststellen, daß umgekehrt auch kirchliche Neuschöpfungen in Tirol anderswo Beachtung finden. Von den Kirchen, die seit 1959 fertiggestellt oder deren Bau in Angriff genommen wurde, sollen die Planer selber uns erzählen. Von diesen fünf Kirchen sind drei im der Landeshauptstadt, eine im Oberinntal und eine in