Der zweitschönste Mann Österreichs — nach dem obersten ORF-Menschen Oberhammer —, der bur-genländische handesjürst Theodor Kery, befand am ersten Tag dieses Wonnemonds in geziemender Festesstimmung, daß „buchstabengetreue Erfüllung des Staatsvertrages“ nicht so wichtig sei, als die „Erhaltung des inneren Friedens“. Dem einstigen Lehrer müßte eigentlich das Lateinwort „Pacta sunt servanda“ ebenso geläufig sein, wie dem Politiker die Erkenntnis, daß es zwischen „buchstabengetreuer Erfüllung des Staats-Vertrages“ und der „Erhaltung des inneren Friedens“ keinen