Noch vor wenigen Jahren waren Symbole in der Liturgie in weiten Kreisen eher geringgeschätzt, Rituale hatten den negativen Beigeschmack von Irrationalität und Magie. Drei Autoren beschäftigen sich im Heft 2 der von Professoren der Katholisch-Theologischen Hochschule herausgegebenen „Theologisch-praktischen Quartalschrift” mit dem Stellenwert von liturgischen Symbolen und Feiern und mit der Bedeutung des Feiems überhaupt.Der Grazer Liturgiewissenschaftler Philipp Har-noncourt geht davon aus, daß Liturgie prinzipiell nur in und mit äußeren Formen möglich sei, Zeichen und Symbole
Damit Karl Rahner für möglichst viele Menschen in seinen Werken weiterlebt, hat Georg Sporschill, Schriftleiter der internationalen Jesuitenzeitschrift „Entschluß", „Kleine Aufsätze", während der siebenjährigen Mitarbeit Rahners an der Zeitschrift entstanden, nun als Buch herausgegeben. Ihr gemeinsames Thema ist die Suche nach Gott, nicht nur in der theologischen Reflexion, sondern in den eigenen Erfahrungen, Erlebnissen.So verweist Rahner etwa auf die Unverzichtbarkeit der Anthropologie innerhalb des theologischen Denkens „weil in der Inkarnation Gott selbst für sich