In dieser Zeit der Schlagzeilen und Sensationsmeldungen ist es um das Burgenland ziemlich still geworden. Ein gutes Zeichen. Diese Stille wird etwas durchbrochen werden, aber wieder nicht durch innenpolitische Sensationsmeldungen, sondern durch die Erinnerung an die 60jährige Zugehörigkeit des Burgenlandes zur Republik Österreich. Auch das ist ein gutes Zeichen, denn es deutet die erwähnte Stille. Sie hat nichts mit Apathie, Teilnahmslosigkeit oder Lethargie zu tun, sondern drückt die lärmlose Konsequenz von Menschen aus, die Leistung und ehrliche Arbeit schätzen und den Erfolg nicht um
Eine solche Themenstellung könnte aufs erste überraschen. Wir sind doch heute — auf beiden Seiten — stolz darauf, daß es über die Eigenständigkeit der kirchlichen und der staatlichen Bereiche in Österreich keine Diskussion mehr gibt. Gegenseitige Achtung und Anerkennung ohne jede Bevormundung, das ist das allseits bejahte Ergebnis der beiderseitigen Bemühungen, geschichtlich bedingte Fehlhaltungen zu überwinden und das Verhältnis von Kirche und Staat auf eine neue, gesunde Grundlage zu stellen. Dazu gehört auch eine saubere Trennung der beiden Aufgabenbereiche, ohne gegenseitige
Waren Sie, lieber Leser, eigentlich schon einmal im Burgenland? Kennen Sie schon den größten Steppensee Europas, die fremdländisch anmutende Pußtalandschaft des Seewinkels, die sanften bewaldeten Hügelzüge des mittleren und südlichen Landesteiles, die zahlreichen Burgen oder die idyllischen Dörfer mit ihren gastfreundlichen Bewohnern? Wenn nicht, so darf ich Sie recht herzlich zu einem Besuch unseres Landes einladen. Das Burgenland ist eine Reise und einen Aufenthalt wert.In vieler Hinsicht unterscheidet sich das Burgenland vom gewohnten österreichischen Landschaftsbild. In seiner
Das Landschaftsbild des Burgenlandes, das in einer geographischen Lage den Übergang zwischen den Zentralalpen und der pannoni-schen Tiefebene bildet, weicht sehr stark von der typisch österreichischen Landschaftsstruktur ab. Durch die Wechselhaftigkeit seiner Topographie präsentiert unser Land Besonderheiten, wie man sie im übrigen Österreich nicht findet. Um nur den Neusiedlersee, den einzigartigen Steppensee, hervorzuheben, in dessen breitem Schilf gürtel rund 260 verschiedene Vogelarten nisten.Aber auch der kaum 100 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Seewinkel, wo die weite
Als zuständiger Referent für den Fremdenverkehr im Burgenland ergreife ich gerne die Gelegenheit, um auf die Besonderheiten des Burgenlandes im Rahmen des österreichischen Fremdenverkehrs und auf seine Zukunftschancen hinzuweisen.Am Ostrand der Alpen gelegen, stellt das Burgenland eine Übergangslandschaft von der österreichischen Alpenwelt zur ungarischen Tiefebene dar. Das heißt, in diesem Gebiet liegt eine echte Ergänzung für den österreichischen Fremdenverkehr. Einmal ist es der geheimnisvolle große Steppensee, dann die beginnende Pußtalandschaft östlich des Neusiedlersees,
Sonnenland im Osten Österreichs, am Ostrand der Alpen, in der Ebene Pannoniens; Land um den Neusiedlersee, Land der Weinberge, der stillen Waldtäler, der pittoresken Weiten und der fruchtbaren Erde. Einzigartig ist die Wirkung dieser gesegneten Landschaft auf den Besucher.Die Melancholie der endlosen Steppe umfängt den Besucher im Norden des Landes am Neusiedlersee und an den kleinen Salzseen, den „Lacken“ des Seewinkels.Voll Gastlichkeit warten da die Badeorte um den See: Rust, die berühmte Stadt der Störche, Mörbisch, Schauplatz der Operetten-Seespiele, Breitenbrunn, mit seinem