Mit einer scharfen Verurteilung der Lateinamerikapolitik Washingtons endete die fünfte außerordentliche Außenministerkonferenz der sogenannten „blockfreien Staaten“, die vom 12. bis 15. Jänner in Managua stattfand. Der im Vergleich zum Originalentwurf abgeschwächte Ton des Schlußdokuments spiegelte die Auseinandersetzungen in den Sitzungen des Redaktionskomitees ebenso wieder, wie die unterschiedlichen politischen Einschätzungen der Länder bei den Plenarsitzungen.Während drei Tagen saßen einander 309 Delegierte aus 95 Mit-gliedstaaten der Bewegung und 21 Beobachter gegenüber,