in Klosterneuburg und in Wiener Neustadt, in Groß Enzersdorf und in Baden - und natürlich in vielen Wiener Bezirken bestanden Ende des vorigen Jahrhundertsjüdische Synagogen. Fürdie etwa 150.000 Juden, die zu dieser Zeit in Wien lebten, gab es allein 95 davon. Mit dem Staatsgrundgesetz von 1867 war jüdischen Bürgern der freie Zuzug gestattet, er kam besonders aus dem Osten der Donaumonarchie.Jüdische Niederlassungen sind in Wien schon seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar, ab 1624 gab es ein Ghetto jenseits der Donau (Im Werd). Aber erst 1811 entstand der Vorgängerbau der heutigen