Das Ostergeschehen nimmt in der volkstümlichen bildenden Kunst einen wichtigen Platz ein, österliche Lyrik ist als Liedgut erhalten.Gedankenlyrik oder reine Formdichtung waren bei uns nie in dem Ausmaß zu Hause, wie anderwärts; das Lied dagegen ist in den verschiedensten Formen hier immer wieder entstanden. Die Anthologien wollen das zumindest für die nachmittelalterliche Zeit nicht recht wahrhaben. Besonders alle Arten des volkstümlichen Liedes liegen ihnen meüen-fern. Anonymes ist so gut wie ganz ausgeschieden, ähnlich wie die Mundartdichtung.Nun mag die Uberlieferung des
ALTE BÄUERLICHE KUNST. Von Max Klsllnjer. Einführung und Nachwort Ton Fram Lipp. Oberösterreichischer Landesverlag. Lim, 1963. 128 Textselten, 11% ganzseitige Abbildungen, davon 40 Farbtafeln. Preis 328 S.