Längst kein Geheimnis mehr ist die Lage, in welcher sich Österreichs Filmwirtschaft — sie existiert ohnehin nur noch in geringen Spurenelementen — seit 1945 befindet. Kein Geheimnis ist es auch, daß nur mit Vorbehalt vom „österreichischen Film“ die Rede sein kann, denn zweifellos wäre die Bezeichnung „deutscher Film aus Österreich“ richtiger.Seit Kriegsende ist die österreichische Filmproduktion mehr und mehr auf Fremdkapital angewiesen, weil die heimischen Produzenten die Herstellungskosten eines Films nur zum geringsten Teil aus eigenen Mitteln decken können. Dazu kommt,