Vierzehn Jahre nach der Unterzeichnung ratifiziert Österreich das Europäische Wasserstraßenabkommen. Umweltschützer befürchten den Ausbau der Donau zu einem „Schifffahrtskanal“. Die Donau hat aber noch andere Charaktereigenschaften, sie steht nicht nur für Verkehr und Wirtschaft, sondern in erster Linie für Erholung.Fischers Fritz fischt frische Fische. Fritz könnte aber in Zukunft nicht nur frischen Fischen, sondern auch Schiffen begegnen, zumindest auf der Donau. Mit einer Länge von 2845 Kilometern ist sie der zweitlängste Fluss Europas – nach der Wolga. Als natürlicher
Der österreichische Anlagenbauer Andritz Hydro bleibt trotz internationaler Kritik am umstrittenen Ilisu-Projekt beteiligt. Das fehlende Geld wird über türkische Banken aufgebracht. Umweltschützer und Menschenrechtsorganisationen sind empört. Der Widerstand gegen das Projekt bleibt.Ilisu ist ein kleiner Ort in Südostanatolien, unweit der Grenze zu Syrien und dem Irak. Hier soll eine 136 Meter hohe Staumauer den Tigris in einen gigantischen See verwandeln, der größenmäßig etwa drei Vierteln der Fläche Wiens entspricht. Die installierten Turbinen mit einer Maximalleistung von 1200