Die österreichische Drogenszene hat sich stabilisiert. Maßnahmen des Gesetzgebers und neue Wege in der Rehabilitation sollen dem Problem entgegenwirken.
Der Vogelschauplan der Innenstadt von Wien von Joseph Daniel Huber (1785) ist das bedeutendste topographische Dokument der zweiten Hälfte des 18: Jahrhunderts und eines der 468 Bilder der ersten großen Darstellung Wiens in Bilddokumenten. Von einer Planskizze des römischen Legionslagers Vindobona (15 vor Christus) über die gotische Bürgerstadt, die barocke Kaiserstadt, Wien in der Gründerzeit, die Bildung der Großstadt sowie die Wandlung von der Residenzstadt zur Hauptstadt der Republik spannt sich der „Bilderbogen" über 2000 Jahre Stadtgeschichte bis zum Papstbesuch 1983.Mit
Eine bedeutende Entdeckung auf dem Gebiet der Judaistik gelang der Wiener Wissenschafterin Ursula Schubert. Sie konnte eine Handschrift des Jüdischen Historischen Instituts in Warschau als Abschrift der berühmten verschollenen Bilderbibel des Moses dal Castellazzo, entstanden um 1521, identifizieren. Der Text zu diesem „Bilder-Penta- teuch“ (die fünf Bücher Moses), der aus Venedig stammt, ist hebräisch und italienisch abgefaßt. Dank einer repräsentativen Faksimile-Ausgabe ist dieses Wer(k nun auch aus der Öffentlichkeit zugänglich.BILDER-PENTATEUCH-CHUMASCH. Faksimile-Ausgabe in
(Schloßmuseum Gobelsburg, bis 31. Oktober) Holz als Baustoff hatten die norwegischen Baumeister so souverän im Griff wie ihre Kollegen im übrigen Europa den Stein. Die Fotodokumentation „Die Stabkirchen Norwegens“ vermittelt dem Mitteleuropäer einen Einblick in die hohe Kunst der mittelalterlichen Holzbautechnik Skandinaviens.Systeme von mächtigen senkrechten Säulen - „Stäben“ - tragen die oberen Satteldächer der Kirchen. Zusätzliche Pultdächer, Arkaden, Dachreiter und Drachenköpfe prägen die Silhouette der bretterverschalten Stabkirchen.So wie die romanischen