1934: Geburt des Tschechischen Surrealismus und Jan SÇvankmajers1935 wird das erste internationale Bulletin des Surrealismus gemeinsam von André Breton, Paul Eluard und der tschechischen surrealistischen Gruppe um VíteÇslav Nezval verfasst.1950er Jahre: SÇvankmajer studiert an der Prager Theaterfakultät DAMU Marionettenspiel, Regie und Setdesign, während sich nach der Zäsur des Zweiten Weltkriegs und dem Abwandern einiger Gründungsmitglieder nach Frankreich erst um Karel Teige und dann um Vratislav Effenberger die zweite Gruppe der tschechischen Surrealisten versammelt. Der
Vom Verbot zum Aushängeschild: der surrealistische Universalkünstler Jan ÇSvankmajer in Tschechien.Köpfe aus Kochgeschirr, Obst und Gemüse sowie allerlei Ess- und Schreibwerkzeug, frei nach Arcimboldo zusammengesetzt, fallen übereinander her, verschlingen sich gegenseitig, um einander kurz darauf wieder hervorzuwürgen, in jeweils neuer Kombination, bis am Ende nur noch ein Einheitsbrei bleibt, der sich erneut zu Gesichtern formt. Die "Möglichkeiten des Dialogs" sparen nicht mit Schockelementen.Alptraumhafte Visionen sind es, die Jan SÇvankmajers Kurz- und Kürzestfilme bestimmen,