Wahrscheinlich denken Hunderttausende Österreicher und Österreicherinnen in diesen Tagen an Sarajewo und an die Menschen in den Kellern, an Kinder, schwangere Frauen, an die Verletzten, denen nicht geholfen werden kann, an alte Menschen, an die Toten, die irgendwo liegen, und an das Elend derer, die sich durch Flucht in Sicherheit bringen wollten und für ihr Überleben Not, extreme Unsicherheit, Armut, Heimatlosigkeit hinnehmen und aushalten müssen. Die Spendensumme wächst, man täte Österreich unrecht, sähe man es immer nur im Lotto-Fieber liegen.Wenn der Flughafen von Sarajewo endlich