Nach dem einmaligen künstlerischen und gesellschaftlichen Ereignis der Opernpremiere am 5. November 1955 werden die Wiener und die auswärtigen Gäste, wenn sie in den folgenden Tagen und Wochen die Oper besuchen, in Ruhe feststellen wollen, worin denn eigentlich die Unterschiede gegen früher bestehen.Von außen . besehen, fallen vorerst keine großen Aenderungen auf. Die Ringstraßenfront mit der Loggia zeigt sich wie früher, links und rechts stehen noch immer die schönen Brunnen Hans Gassers. Die Brunnenschalen verbergen besser, als der offene Rasen dies vermag, die Scheinwerfer, die zur