Als in einem 48-Stunden-Putsch Gaafar Mohammed Numeiri zuerst abgesetzt und dann wieder eingesetzt wurde, blickte die Weltöffentlichkeit auf den Sudan, Afrikas flächengrößten Staat. Numeiri stellte seine KP vor Sondergerichte — aber auch den deutschen Söldnerführer Steiner, der den Kampf des (schwarzen) Südsudan gegen den (islamischen) Norden organisierte. Und während Numeiri wieder fest im Sattel sitzt, geht der Krieg im Busch weiter. Unser Autor gehört zu den wenigen Weißen, die bei den aufsässigen Schwarzen am Oberlauf des Nil waren.