In Gesprächen, die ich mit Zeitgenossen führe, höre ich immer wieder: es fehle dieser Zeit das, was man außerordentliche Menschen nenne, wobei auf dem Begriff „Menschen“ immer ein besonderes Schwergewicht liegt. Man sagt auch: für den großen Menschen sei kein Raum mehr in unserem Massenzeitalter. Ich höre auch den Einwand: Wir haben genug vom Glauben an große Menschen, nachdem wir so sehr enttäuscht wurden. Ich verkenne keineswegs, wieviel Richtiges in solchen Formulierungen enthalten ist, aber ich bin noch immer der Meinung, in unserer Zeit gäbe es noch außerordentliche