In einer erbarmungslos laut gewordenen, tempoerfüllten Gegenwart müssen wir bisweilen ganz bewußt die Stille suchen. Nicht nur, um wieder zu uns selbst zu finden, sondern im Geist mitunter auch manchen Weg zur Besinnung zu gehen, so wie er uns in diesen Tagen um das Schutzfest des heiligen Calasanz am 20. November an die Stätten des Wirkens der Piaristen zu Wien geführt hat. Dies deshalb, da von den Schulen dieser Patres des einst heiliggesprochenen spanischen Edelmannes und Jugendbildners Josef Calasanz aus unser heutiges österreichisches Schulwesen seinen Ausgang und Aufschwung