In der barocken Innsbrucker Hofburg wurde erstmals der Versuch einer Ausstellung unternommen, der voll gelungen ist und den Sommer über da Ereignis für Einheimische und Fremde bildet. „Maria Theresia und Tirol“ ist der Titel der von Landeskonservator Dr. Oswald Graf Trapp und Burgverwalter Ing. Hubert Kittinger geplanten und durchgeführten Schau, zu der auch ein schön ausgestatteter Katalog erschienen ist. Wo hätten sich die Kunstwerke und Erinnerungsstücke, die Maria Theresia und Tirol verbinden, besser ausbreiten lassen als im glänzenden Rahmen der neu restaurierten Räume der
Innsbruck, im Juli.Die Innsbrucker möchten den Oesterreichischen Graphikwettbewerb, der vor vier Jahren auf Initiative Paul Floras ins Leben gerufen wurde, nicht mehr missen. Sowohl bei den Künstlern selbst als auch bei den am heutigen Kunstschaffen interessierten Kreisen gewinnt er zusehends an Ansehen, was die stattliche Anzahl der Einsendungen und die schönen Preise, die zusammen eine beträchtliche Summe ausmachen, erweisen. In der diesjährigen Ausstellung kommt besonders die jüngere Generation zum Wort, die im allgemeinen eher einer naturferneren Kunstrichtung zuneigt. So tritt auch