In der Krypta der früheren Karmeliterkirche zu Paris, jetzt inmitten des Institut Catholique, stehen wir am Grab Ozanams, der vor hundert Jahren, am 8. September 1853, gestorben ist. Rundherum die Gebeine von hunderten, in der Französischen Revolution niedergemetzelten Ordensleuten — diese schaurige Sammlung zerschossener Hirnschalen, nur ein Glied in der Kette des endlosen Klerikermordes. Im 1. Stock desselben Gebäudes die Zelle, an deren Wände auch Josephine Beauharnais ihre Todesangst und Lebenssehnsucht eingeritzt hat. Ein paar Schritte weit das Missionsseminar, in dem soeben die