Die Rassen- und Völkerkunde hat bekanntlich unsere primitiven Zeitgenossen in allen Erdräumen zum Gegenstände ihrer Erforschung gewählt. Wer sich damit beschäftigt, ist daran gewöhnt, allerlei Neuigkeiten zu entdecken und ungeahnte Ueberraschungen zu erleben; denn zu mannigfaltig sind die Daseinsbedingungen, zu wechselreich das geschichtliche Werden, zu vielgestaltig das geistige Schaffen der Primitivvölker. Doch einer Sensation gleich hat die vor 15 Monaten ausgegebene Nachricht über pygmäenartige Indianer in Venezuela angesprochen; jedenfalls mich persönlich. Seitdem ich die