P.
Stephan We Ver Ssalzburg
Zeitgeschichte
Die „Furche“ veröffentlichte in Nr. 21 vom 22. Mai 1948 Mitteilungen ihres Mitarbeiters in Palästina über die Auffindung wertvoller Bibelhandschriften. Über den Fortgang der wissenschaftlichen Überprüfung liegt uns nunmehr folgender Bericht vor:Alte Handschriften der hebräischen Bibel sind selten wie weiße Raben oder schwarze Schwäne. Das Neue Testament sowie die Septuaginta — griechische Übersetzung des Alten — liegen ganz oder teilweise vor in den berühmten vier Majuskelhandschriften: Vaticanus, Sinaiticus, Ephraimi rescripts und Alexandrinus, die aus dem 4. und 5.