Zum Stichtag der Volkszählung 1981 wurden in Österreich rund 7,6 Millionen Personen gezählt. Gegenüber 1971 ist die Bevölkerung um 63.810 Personen oder um 0,9 Prozent gewachsen.Eine sehr dynamische Bevölkerungsentwicklung weisen die Bundesländer Vorarlberg (+ 10,1 Prozent), Salzburg (9,2 Prozent) und Tirol (7,7 Prozent) auf, während in der Steiermark, im Burgenland und in Wien die Bevölkerung abgenommen hat. In Wien betrug der Bevölkerungsverlust 90.000 Personen.Die geringe Bevölkerungszunahme Österreichs setzt sich aus einem Wanderungsgewinn von 73.710 Personen sowie einem
Kleinbetriebe sind wieder „in“. Sie haben sich in den schwierigen siebziger Jahren als erstaunlich anpassungsfähig erwiesen, während die Großen trotz Förderung Probleme bereiten. Man müßte es den Kleinen jedoch leichter machen.