Bereits am Weihnachtsabend 1994 hat die Londoner Times seine Forschungsergebnisse auf Seite eins als Sensation gemeldet, seit Wochen und Monaten berichten Magazine wie Spiegel, Focus, News oder das Time Magazine über ihn, Fernsehanstalten stellen sich bei ihm an: Carsten Peter Thiede, Papyrologe und Leiter des Instituts für wissenschaftstheoretische Grundlagenforschung in Paderborn, meint, einen „Jesus-Papyrus" entdeckt zu haben. Seine These ist zweifellos faszinierend: Auf einem Papyrus, bestehend aus drei Fragmenten (keines größer als eine Briefmarke), sind Texte aus dem