In der Mitte des 19. Jahrhunderts intensivieren sich in vielen Ländern Europas die Bestrebungen zur Erforschung und Pflege der Werke historischer Baukunst. Vorerst an den Schöpfungen des klassischen Altertums - in unseren Ländern auch der archäologischen Überreste der Römerzeit - sowie den Klöstern, Domen und Burgen des Mittelalters interessiert, erfaßt diese Bewegung allmählich auch die Bürgerund Bauernhäuser als Gegenstände eines nun umfassenderen Kulturbegriffes, um zuletzt in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auch auf die Zeugnisse von Technik und Wirtschaft