Im Juli 1994 steht ein Weltraum-Spektakel bevor, das von Wis-BB senschaftlern in vielen Ländern als unvergleichlich bezeichnet und mit größter Spannung erwartet wird: dann schlägt ein Komet auf dem größten Planeten unseres Sonnensystems, auf dem Jupiter, ein. Die dabei freigesetzte Energie entspricht nach einer NASA-Berechnung der Sprengkraft von 100 Millionen TNT; das heißt, sie ist lO.OOOOmal größer als die aller Kernwaffen von Ost und West auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Eine vergleichbare Katastrophe, so meinen US-Astronomen, ereignete sich vor rund 65 Millionen Jahren.
Das US-Budget-Defizit wird 1993 nicht - wie Präsi-Wm dent Clinton im Februar prognostizierte - die Rekord -höhe von 332 Milliarden, sondern „nur” 250 Milliarden Dollar ausmachen. Das ergibt sich aus Berechnungen mehrerer US-Universitäten. Die Ausgaben sind, verglichen mit 1992, nur um 1,7 Prozent gestiegen. Obwohl die neuen Gesundheitsgesetze zusätzliche Milliarden verschlingen, sind die Aussichten gut, so Wall-Street-Fachleute: die Sparkassensanierung kostet nur 150 Milliarden Dollar (nicht 210, wie errechnet), das Pentagon bekommt nur 290 Milliarden, nicht 304. Das Defizit wird sich
Alan Rothenberg, amerikanischer FIFA-Funktionär, HU ist vom sportlichen und ökonomischen Erfolg der Fuß ball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA überzeugt: „Wir öffnen dem populärsten Sport der Welt den größten Markt der Welt. Diese Fußball-Weltmeisterschaft wird das lukrativste Ereignis in der bisherigen Geschichte des Sports.” Aber Fußball, in Amerika „soccer” genannt, liegt in der Beliebtheitsskala und Zuschauergunst weit hinter Baseball und Football sowie Basketball. Die multinationalen Sponsoren - es geht um mehr als eine Milliarde Dollar - setzen auf die große Anzahl von