Mit besonderem Hinblick auf die diesjährigen Maturanten hatte in der 28. Folge der „Furche“ ein steirischer Mittelschullehrer das Wort ergriffen, um „am offenen Tor“, da wieder junge Menschen in die Hochschule treten, eine prüfende Umschau über Schule und Schüler am Ende des eisten Schularbeitsjahres nach dem großen Kriege zu halten. Aus der Sicht des Wiener Schulwesens und im weiteren Ausblick auf das pädagogische Gesamtergebnis dieses erfahrungsreichen Jahres spricht im nachstehenden ein Wiener Schulmann. Es ist von beachtlichem Wert, daß beide Autoren, aus verschiedenen Erfahrungskreisen schöpfend, zu positiven Ergebnissen kommen, die erfreulich besser sind, als die Nachwirkungen der unmittelbaren Vergangenheit und viele innere und äußere Hemmnisse des Schulwesens es erwarten ließen. „Die Furche“